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Ein medizinischer Durchbruch für Krebspatienten: Präsident der Universität Menoufia führt komplizierte Unterkieferresektion mit Gesichtsrekonstruktion durch

Ein medizinischer Durchbruch für Krebspatienten: Präsident der Universität Menoufia führt komplizierte Unterkieferresektion mit Gesichtsrekonstruktion durch

Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit

13/04/2025

Prof. Dr. Ahmed Elkased, Präsident der Universität Menoufia und Professor für Onkologie, führte am Krebsinstitut eine komplexe und heikle Operation an einem Patienten mit einem krebsartigen Tumor im Kieferbereich durch. Prof. Elkased leitete ein chirurgisches Team, dem Prof. Dr. Hossam Alful, Dekan des Krebsinstituts der Universität, Prof. Dr. Ahmed Sabry (Onkologie) und Dr. Abdulaziz Sakr, Assistenzprofessor für Onkologie, angehörten. Der Eingriff wurde zudem von Prof. Dr. Salah Hegazy, Dekan der Zahnmedizinischen Fakultät, sowie mehreren Ärzten der Fakultät im Rahmen des Kooperationsprotokolls zwischen Fakultät und Institut begleitet. Dieses Protokoll stellt ein integriertes Modell der Versorgung für Krebspatienten dar, insbesondere für jene mit Gesichts- oder Kiefertumoren, deren Chemo- oder Strahlentherapie eine begleitende zahnmedizinische Intervention erforderlich macht.

Prof. Dr. Elkased erklärte, dass während der Operation ein Tumor am Ende des Unterkiefers sowie der Unterkiefer selbst entfernt wurden; ebenso wurden die Lymphknoten im Halsbereich entnommen. Für die Gesichtsrekonstruktion wurde ein Muskelstück aus dem Brustbereich verwendet.
Die Unterkieferresektion ist ein großer chirurgischer Eingriff, der präzise Operationstechniken erfordert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sie stellt in der chirurgischen Onkologie eine besondere Herausforderung dar, da sie anatomische Genauigkeit mit funktionaler und ästhetischer Wiederherstellung vereint. Der Erfolg dieser Operation zeigt, dass das Krebsinstitut der Universität Menoufia mit den weltweit führenden Zentren für Kiefer-Gesichtschirurgie konkurrieren kann.

Der Universitätspräsident betonte, dass dieser Eingriff einen Fortschritt im Bereich der Kiefer-Gesichtschirurgie darstellt, ein Modell für die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen bietet und einen Hoffnungsschimmer für Patienten bedeutet, die solch komplexe Eingriffe benötigen. Er fügte hinzu, dass der Zustand des Patienten stabil sei und er rund um die Uhr überwacht werde. In Kürze beginne der Patient mit einem Rehabilitationsprogramm, das Sprachtherapie, Physiotherapie und psychologische Betreuung umfasst. Der Präsident lobte das medizinische Team des Instituts und wies darauf hin, dass die zahnmedizinische Fakultät an der Kieferrehabilitation des Patienten sowie an eventuell benötigten Zahnprothesen beteiligt sein werde.

Prof. Elkased erklärte weiter, dass das Krebsinstitut der Universität Menoufia ein integriertes medizinisches Zentrum zur Behandlung von Krebserkrankungen und spezialisierten chirurgischen Eingriffen sei. Es stelle einen Eckpfeiler im Gesundheitssystem dar, da es eine entscheidende Rolle in der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen spiele – mithilfe moderner medizinischer und chirurgischer Verfahren sowie umfassender Behandlungsprogramme (Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie) unter einem Dach, unterstützt durch präzise Diagnostik mit modernster Technologie und regelmäßiger Nachsorge für bestmögliche Ergebnisse. Das Institut bietet außerdem fortschrittliche Behandlungen und Mikrochirurgie für Krebspatienten an, was zur Heilungsrate beiträgt und die Lebensqualität verbessert.

Prof. Dr. Hossam Alful, Dekan des Krebsinstituts, ergänzte, dass das Institut über eine Elite von Ärzten und Chirurgen verfüge, die Tumoroperationen mit höchster Präzision durchführen. Dazu gehören spezialisierte Teams für unterschiedliche Tumorarten sowie Anästhesisten und Fachkräfte für die postoperative Versorgung, um eine sichere Genesung zu gewährleisten. Das Institut strebe zudem die Weiterentwicklung chirurgischer Methoden durch klinische Forschung in Zusammenarbeit mit spezialisierten Zentren an, um junge Ärzte in den neuesten Technologien der chirurgischen Onkologie auszubilden. Der Dekan betonte, dass das Institut eine Schlüsselrolle in der medizinischen und wissenschaftlichen Bekämpfung von Krebs einnimmt.

 

 

 

 

 



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